
Dr. Manfred Ruhberg
Rechtsanwalt
Fachgebiete:
Medizin- und Gesundheitsrecht
Recht der Gesundheitsberufe
Verwaltungsrecht
Schwerpunkte:
Krankenversicherungsrecht
Vertrags(zahn)arztrecht
Krankenhausrecht
Veröffentlichungen:
vCard:
Vita
1956 | geboren in Hamburg |
1978 – 1983 | Studium der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg |
1983 | 1. Juristisches Staatsexamen in Hamburg |
1983 – 1986 | Referendariat in Schleswig-Holstein und Hamburg |
1987 | 2. Juristisches Staatsexamen in Hamburg |
1987 – 1988 | Leiter des Hauptamtes der Stadt Buchholz in der Nordheide, Niedersachsen |
1988 – 1993 | Justiziar und Wissenschaftlicher Assistent für Inneres, Justiz und Bildung bei der FDP-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft |
1993 – 2012 | Leiter der Referate u. a. für Akademische Heilberufe, Krankenhauswesen, Gesetzliche Krankenversicherung und Pflege im Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern |
2012 – 2013 | Leiter des Referats für Soziales, Familie und Gesundheit bei der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, Berlin |
2013 – 2022 | Justiziar der Abteilung Gesundheit des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport bzw. des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern |
2014 | Promotion mit einer Dissertation über die vertragsärztliche Bedarfsplanung bei Prof. Dr. Dagmar Felix an der Universität Hamburg |
seit 2022 | Rechtsanwälte M&P Dr. Matzen & Partner mbB |
Vorträge:
Beiträge:
08.06.2023
Das klagende Krankenhaus behandelte vom 9. bis 18. Oktober 2019 einen Versicherten der beklagten Krankenkasse vollstationär. Der Versicherte wurde am 23. Oktober 2019 erneut aufgenommen und am Folgetag operiert. Dabei wurde festgestellt, dass das zu behandelnde Karzinom nicht operabel war. Der Versicherte wurde am 5. November 2019 in die hausärztliche Behandlung entlassen. Für den Aufenthalt vom 9. bis 18. Oktober 2019 berechnete das Krankenhaus € 1.909,27, die die Krankenkasse beglich. Für den Aufenthalt vom 23. Oktober bis 5. November 2019 berechnete das Krankenhaus weitere € 8.489,36.
17.05.2023
Urteil des Bundessozialgerichts vom 07.09.2022 – B 6 KA 10/21 R –
Zwischen einer Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und der klagenden Labor-MVZ, deren Gesellschafter nicht ausschließlich natürliche Personen sind, war streitig, ob die Auszahlung der monatlichen Honorarabschläge gemäß den Abrechnungsbestimmungen der KV von der Zahlung einer Bankbürgschaft abhängig gemacht werden durfte.